setzet, besonders, weil auch die, die von den
Krankheiten des menschlichen Körpers handeln, dafür halten, daß man dieselbe gar nicht außer Acht lassen müsse;
noch vielweniger soll man sie bey den Früchten vernachlässigen, weil es bey diesen fürnämlich auch auf die
Schönheit ankömmt.
Viertes Kapitel
Eine jede der Abtheilungen machet besondere Geattungen der Krankheiten aus.
§. 32.
In was bestehen die Gattungen der Krankheiten?
Durch ihre Aehnlichkeit entstehet die letzte Gattung, gleichwie aus der Aehnlichkeit der Gattungen die
Abtheilungen, und aus der Aehnlichkeit der Abtheilungen die Classen bestimmet werden. Es giebt also so viele
Gattungen der Krankheiten, als es Gestalten giebt, unter denen sie erscheinen.
* Aus diesem folget, daß eine jede Abtheilung so viel untergeordnete Gattungen in sich enthalte, als die
verschiedene Arten entscheidender kränklicher ZUfälle mit der entscheidenden Abtheilung verbunden, und doch
mit dem kränklichen Zufalle im Wesentlichen verschieden sind. In dem 25. §. sagten wir, daß es so viel
Gattungen
|
Faxsimile (Scan) dieser Textseite.
|