Oberfläche, ein andersmal aber (wie sich nach
vorgenommener Aezung ergiebt) durchdringen sie das ganze Schoß, und Aeuglein. 2. Mäler, die aus mehreren kleineren
zusammen gesetzet, und durch die Schläge eines Hagels, oder Platzregen entstanden sind, so, daß die Oberhaut ein
wenig niedergedrückt ist, zeigen sich an Baumfrüchten, Aepfeln, Birnen, Citronen, bisweilen auch an der Rinde, und
Aesten zärterer Bäume, und auch selbst an Baumblättern. Sie geben sich durch bloßes Anschauen an Tag, und sind an
Farbe, Härte, Weiche, und Dauer verschieden. 3. Mitgebohrne Mäler an Blättern, Früchten, Samen, einer schwarzen,
gelblichen, oder dunkeln Farbe, geben sich durch die Besichtigung, durch Einschneidung, Geschmack u. s. f. zu erkennen.
Eine mälerhafte Haut ist gemeiniglich ungeschmack wegen Abgang der salzichten Theile. 4. Mäler, die von einer unter der
Haut verbreiteten Feuchtigkeit entstehen, sind verschiedener Farbe in Früchten, Rinden, und Aesten; und wenn man sie
nur drückt, oder einschneidet, verrathen sie eine verborgene Feuchtigkeit.
§. 52.
Die Gattungen der gemeinen äußerlichen Geschwulsten.
Die Hauptmängel, welche in kleinen gemeinen äußerlichen Geschwulsten bestehen, sind entweder so beschaffen, daß
die Geschwulsten klein sind, die endlich oben an der Scheitel zerbersten, daß eine Abschüppung erfol
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