und weich sind, ein andersmal aber eine harte Fühlung und einerley Farbe mit der Haut darstellen, und beständig
bleiben; mit entzündeten Erhöhungen an der Rinde und Wurzel, u. s. f. die ein Geschwür zu machen anfangen; mit
krebshaften und feurigen Geschwulsten an dem Fleische der Früchten, und endlich auch mit brandichten Geschwulsten an den
äußern Theilen der Wurzeln, und Fruchtknoten. Welche demnach sechst Gattungen dieser mehr beträchtlichen Geschwulsten
ausmachen.
* 1. Rothe Geschwulsten an Rinden der noch jungen Bäumen sind nichts seltenes. 2. Weiß, oder graulicht erscheinende
beobachtet man entweder am Grunde, am Fuße der Pflanzen, an Wurzeln, oder Zusammenfügung der Aeste am meisten, wo
todte Körper der Thiere nahe bey den Wurzeln der Bäume eingescharret werden. 3. Harte Geschwulsten findet man an
Baumgelenken, (§. 46. in der Anmerkung Num. 1.). 4. Geschwulsten einer harten Fühlung befallen Rinde, und Wurzeln,
die bisweilen so merklich zunehmen, daß sie einen Knotten in Gestalt eines Gallapfels vorstellen: man findet sie nirgendwo
häufiger, als an Eichbäumen, sowohl im Teutschlande, als in der Türkey. 5. Geschwulsten in dem Fleische der Früchten
ergeben sich meistentheils in Zuckermelonen, an der Scheitel zeiget sich öfters eine mit wässerichtem Safte gefüllte
Blase. 6. Die Geschwulsten an Wurzeln, und Fruchtknoten sind alsdann am meisten den Pflanzen gefährlich, wenn sie in
feuch
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