Liebster Ernst! Ich freue mich, so gute Nachricht von Dir erhalten zu haben, hoffentlich ist Deine wissenschaftliche Ausbeute eine recht zufriedenstellende! Ich hatte gedacht, Du würdests um Verzeihung bitten, Deine arme wirklich kranke Frau so mir nichts Dir nichts im Stich gelassen zu haben, aber kein Wort davon! Ei, ei Ernesto, das ist nicht hübsch. Ich schreibe Dir heute nur diesen halben Briefbogen, da Du Heinrichts dicken Brief haben willst, der sehr schwer wiegt. Unterdessen erhielt ich Prof. Walthers Brief und Glückwunsch zu Deinem Geburtstag, sie glaubten Dich natürlicherweise noch alle bei Deiner Frau!! . . .